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  • Hüttenwochenende auf der Coburger Hütte

    Der Seebensee liegt idyllisch am Fuße der Ehrwalder Sonnenspitze.

  • Hüttenwochenende auf der Coburger Hütte

    Gipfelbild am Vorderen Tajakopf.

  • Hüttenwochenende auf der Coburger Hütte

    Blick auf den Drachensee und die Coburger Hütte

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Hüttenwochenende auf der Coburger Hütte

Ende September war ich noch einmal wandern in der Gegend von Ehrwald. Ausgangspunkt war dabei die Coburger Hütte, die idyllisch oberhalb zweier Seen liegt. Zum einen oberhalb des Seebensees, der von der Hütte aus gesehen in Richtung Zugspitzmassiv liegt und zum anderen knapp oberhalb des Drachensees, der am Fuße der beiden Gipfel Vorder und Hinterer Tajakopf liegt. Bereits im Juli hatte ich dort die Tour auf den Hochwanner gemacht und war beim Rückweg an der Coburger Hütte vorbeigekommen.

Nach einer Übernachtung im Camper in München ging es am Samstagmorgen in Richtung Ehrwald zur Ehrwalder Almbahn. Nachdem ich am Samstag noch zwei Gipfel machen wollte (die oben genannten) hatte ich das Mountainbike – ich gebe zu das mit dem E davor – dabei, um den Aufstieg zur Materialseilbahn der Coburger schneller hinter mich zu bringen. Alternativ hätte ich auch über den Hohen Gang aufsteigen können. Ich hatte mir das mit dem E-Bike allerdings deutlich einfacher vorgestellt. Erst habe ich mit dem Turbo-Modus begonnen, musste aber schnell feststellen, dass mein Akku dabei ziemlich schnell zur Neige geht, vor allem bei der Steilheit des Geländes. Im Tour-Modus ging es dann vorbei an vielen normalen Radfahrern immer weiter nach oben, bis man die Talstation der Ehrwalder Almbahn erreicht. Die zugehörige Alm lässt man links liegen und fährt weiter den Berg hinauf, bis man der Beschilderung in Richtung Seebensee folgt. Nach einem weiteren Anstieg und einer kleinen Abfahrt geht es links weg auf dem Wanderweg, die Radfahrer nehmen den breiten Fahrweg, der rechts weiterführt und erst bergab, dann wieder bergauf in Richtung Seebenalm führt. Links von der Alm geht der Fahrweg weiter, der dann den See umrundet. Erst geht es über eine kleine Brücke, dann sieht man schon in der Ferne die Materialseilbahn und auch die knapp 30 Minuten oberhalb liegende Coburger Hütte. Das Fahrrad habe ich dann an der Seilbahn geparkt und bin dem Weg in Richtung Hütte gefolgt. Von der Hütte aus und auch vom Plateau, auf dem die Materialseilbahn liegt, hat man verschiedene Wanderwege, aber auch einige Klettersteige. Nachdem es auch einige schöne leichte Touren gibt, ist die Hütte damit ein idealer Ausgangspunkt für Touren. Den Radweg kann man natürlich auch nach oben wandern.

© OpenStreetMap contributors

Fakten zur Tour

  • Aufstieg mit dem Rad: ca. 650 Höhemeter
  • Dauer: ca. 45 Minuten
  • Parken an der Materialseilbahn

Auf den Vorderen und Hinteren Tajakopf

Auf der Hütte habe ich dann ein paar meiner Ausrüstungsgegenstände im Trockenraum gelassen, weil mein Lager noch nicht fertig war, und habe mich nach einer kurzen Pause in Richtung der beiden bekanntesten Gipfel rund um den Drachensee aufgemacht. Erst wollte ich auf den Vorderen, danach auf den Hinteren Tajakopf. Beide Gipfel liegen relativ nah beinander, allerdings muss man einen Klettersteig überwinden, um die kurze Route zwischen beiden Gipfeln nutzen zu können. Ich hatte allerdings kein Klettersteigset und auch keinen Helm dabei, deswegen war mein Plan erst den Vorderen Tajakopf zu besteigen, dann wieder zur Hälfte abzusteigen, um dann auf den Hinteren Tajakopf zu wandern. Das hatte mir auch die Hüttenwirtin empfohlen – es sollte aber später anders kommen.

Von der Coburger Hütte aus folgt man den Wanderweg links am Drachensee vorbei, der erst an der Materialseilbahn nach unten zum See führt und sich danach relativ steil in die Höhe schraubt. An einem Plateau hält man sich links und folgt dem Weg weiter in Richtung Gipfel, der schon sehr gut zu sehen und auch ohne größere Anstrengungen zu erreichen ist. Nachdem am Gipfel auch der Klettersteig „Tajakante“ endet, den ich unbedingt das nächste Mal machen muss, war ziemlich viel los. Vom Gipfel hat man einen herrlichen Blick auf die umliegenden Gipfel. Zum einen natürlich auf das Zugspitzmassiv und dann auch auf den Vorderen Drachenkopf, der hinter der Coburger Hütte liegt, und den Hinteren Tajakopf, dessen Gipfelkreuz gar nicht weit entfernt in der Sonne stand.

Ich hatte natürlich keine Lust noch einmal den halben Weg hinunterzugehen, um dann auf den Hinteren Tajakopf zu wandern, deswegen bin ich das kurze Stück in Richtung Klettersteig, der zum Nachbargipfel führt, gegangen und habe mir den Steig angeschaut. Ein richtiger Steig war es allerdings nicht, denn bei dem Klettersteig handelt es sich um eine fast glatte, kerzengerade Wand an der man auf Eisenstiften nach oben steigen kann. Und so kam es, wie es kommen musste: Der Steig sah nicht so schwer aus, deswegen bin ich auch den Steig nach oben. Was anfangs ziemlich einfach aussah, entpuppte sich später allerdings als ziemlich anstrengend. In der Wand gab es kaum Tritte und auch Handgriffe gab es keine. Nachdem die Stifte relativ weit auseinander lagen, musste ich mich am Seil nach oben hangeln – das ganze ohne Sicherung, mit meinem relativ großen Rucksack auf dem Rücken und praktisch nur mit den Händen. Zum Glück war der Steig aber nicht allzu lang, außerdem hatte ich sowieso keine Wahl, denn zurück nach unten wollte ich beim besten Willen nicht. Wer kein Klettersteigset ist, Probleme mit der Höhe hat und Kräftemäßig schon am Ende ist, der sollte diesen Klettersteig nicht (!) ohne Sicherung machen.

Oben angekommen belohnte mich der tolle Ausblick auf den Drachensee, die Coburger Hütte und die herrliche Sonne. Linksrum geht es dann wieder hinunter in Richtung Hütte. Erst folgt man den schmalen und sehr steilen Weg, der sich gabelt. Links geht es in Richtung Ehrwalder Alm – das mache ich dann das nächste Mal, wenn ich nicht mit dem Fahrrad an der Materialseilbahn stehe – und rechts dann in Richtung Drachensee. Danach kommt man zum vorhin schon besuchten Plateau und folgt dem Aufstiegsweg in Richtung See und Hütte.

Nachdem die Hütte ein beliebtes Ausflugsziel ist und das Wetter für Ende September bombastisch war – es schwammen sogar einige Leute im eiskalten See – war rund um den See und die Hütte natürlich sehr viel los. Die vielen Wanderer und Kletterer bekamen am Nachmittag dann sogar noch eine Flugeinlage des Rettungshubschraubers geboten, der vom Vorderen Drachenkopf einen Verletzten am nach unten hängenden Seil bergen musste.

Fakten zur Tour

  • Aufstieg: ca. 1000 Hm
  • Abstieg: ca. 780 Hm
  • Dauer: 4-5 Stunden (je nach Route), ich habe 2.5 Stunden gebraucht
  • Download (Rad+Wanderung kombiniert): gpx

Wanderung auf den Vorderen Drachenkopf

Nach einem sensationellen Hüttenabend – es war der Abschlussabend der Coburger DAV-Sektion – mit vielen isotonischen und nicht isotonischen Getränken und viel Gesang, wollte ich am Sonntag natürlich noch eine kurze Tour machen und entschied mich für den Vorderen Drachenkopf an dessen Fuß die Coburger Hütte liegt. Angegeben war der Weg mit drei Stunden und auch als schwarz, also als sehr schwer, deklariert. Mit Blick auf den Seebensee folgt man dem Weg nach Links und geht in einem Bogen um den Fuß des Zielgipfels herum. Gemächlich führt der schmale Pfad nach oben, ehe es links in Richtung Vorderer Drachenkopf weggeht. Es wird immer gerölliger, der Weg ist aber gut zu erkennen und auch gut ausgeschildert, Erst geht es rechts herum, dann in einem Bogen nach Links, bis der Einstieg zum Aufstieg auf den Gipfel beginnt. Jetzt wird es richtig steil und auch schmal. Jetzt wusste ich auch, warum der Aufstieg als schwer deklariert wurde. Allerdings ist der Aufstieg für jeden geübten Wanderer, der schwindelfrei ist, problemlos machbar. Zwischenzeitlich muss man auch mal die Hände in einer leichten Klettererei zu Hilfe nehmen, um dem steilen Weg nach oben zu folgen, dennoch kam ich zügig voran und stand schon nach einer knappen Stunde am Gipfel. Der Ausblick auf die umliegenden Gipfel war atemberaubend und nach einer kurzen Brotzeitpause und ein paar Bildern habe ich dann auch schon wieder den Abstieg gewagt. Nach eineinhalb Stunden war ich zurück auf der Hütte und wenig später auch am Fahrrad. Der Weg zurück in Richtung Ehrwald war der gleiche wie der Hinweg – kleiner Reminder für mich: Mit schwerem Rucksack am Rücken sollte man die Kurven auf der Schotterpiste vorsichtig fahren, denn da kann man auch gerne mal hinfallen. Zum Schluss bin ich noch zur Hochfeldernalm geradelt, um Mittag zu essen, ehe es dann zurück zum Parkplatz und nach Hause ging.

© OpenStreetMap contributors

Fakten zur Tour

  • Aufstieg: 720 Hm
  • Abstieg: 1500 Hm
  • Strecke: 20 km
  • Dauer: 4 h, ich habe 2.5 gebraucht
  • Download (Wanderung+Rad): gpx

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